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200. Jahrestag der Geburt des Religionsstifters Bahá’u’lláh am 22.10.2017

Bahá’í in aller Welt feiern in wenigen Wochen ein bedeutendes Jubiläum, den 200. Jahrestag der Geburt ihres Religionsstifters Bahá’u’lláh (dt. „Herrlichkeit Gottes“, 1817-1892). Auch die 6000 Bahá’í in Deutschland bereiten sich intensiv auf die Feierlichkeiten am 21. und 22. Oktober 2017 in über 100 Lokalitäten des Landes vor.

Mit großer Freude hat der Nationale Geistige Rat der Bahá’í in Deutschland die Glückwünsche von Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier anlässlich des 200. Jahrestages der Geburt Bahá’u’lláhs entgegengenommen.

In dem Schreiben des Bundespräsidialamts wird auch die Wertschätzung und Anerkennung des Bundespräsidenten für das vielfältige Engagement und Wirken der Mitglieder der Bahá’í-Gemeinde in Deutschland zum Ausdruck gebracht. Die engagierten Tätigkeiten der Bahá’í-Gemeinde in Deutschland im Lichte ihres Glaubensprinzips der Einheit der Menschheit und der sich daraus ergebenden Vision der gesellschaftlichen Entwicklung zeige eine handlungsorientierte Ethik auf. Dies sei eine gute Grundlage für ein friedliches und gelingendes Zusammenleben in einer Welt, die zunehmend an Komplexität gewinnt.

Diese seitens des Staatsoberhauptes der Bundesrepublik Deutschland übermittelten wertschätzenden Glückwünsche sind ein ermutigender Ansporn für die Bemühungen der Bahá’í-Gemeinde.

Auch auf internationaler Ebene haben Bahá’í-Gemeinden in einer Reihe von Ländern Grußbotschaften von Staatspräsidenten und weiteren Honoratioren erhalten, die diesen besonderen Anlass würdigen.

Feier in München

Am 22.10.2017 feierte die Bahá'í-Gemeinde München im Congress Center des Hauses der Bayerischen Wirtschaft den 200. Geburtstag Bahá'u'lláhs mit über 350 Gästen. Die Landtagsabgeordnete Schreyer richtete als Integrationsbeauftragte der Bayrischen Regierung ein Grußwort an die Versammlung.

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Feier in Köln

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Und in den USA

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Das Internet-Magazin der Bahai-Gemeinde Deutschland

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„Die Erde ist nur ein Land, und alle Menschen sind seine Bürger“ – Bahá’u’lláh

 

ONE COUNTRY ist das Internet-Magazin der Bahai-Gemeinde Deutschland. Es wird herausgegeben vom Nationalen Geistigen Rat der Bahai in Deutschland und von einem Team begeisterter Online-Journalisten redaktionell betreut. Von 1995 bis 2011 erschien ONE COUNTRY in gedruckter Form. 2012 ging die Online-Fassung des Magazins an den Start. ONE COUNTRY berichtet über aktuelle Themen aus einer neuen Perspektive.

 

 

Wie können Bildung und Erziehung Spiritualität fördern?

"Nach den göttlichen Lehren in dieser ruhmreichen Sendung
sollten wir keinen herabsetzen oder unwissend nennen mit den Worten:
"Du weißt es nicht, ich aber weiß es."

Vielmehr sollten wir anderen mit Achtung begegnen, und wenn wir etwas erklären und zeigen möchten, sollten wir wie Wahrheitssucher sagen:
"Hier liegen
uns diese Dinge vor. Laßt uns forschen, damit wir
entscheiden können, wo und in welcher Gestalt
die Wahrheit zu finden ist."
Abdu'l Baha

Symposium in Marrakesch
Symposium in Marrakesch

 

Welche gesellschaftliche Tragweite hat Spiritualität? Was ist überhaupt Spiritualität? Die Stiftung Guerrand-Hermès Foundation for Peace (GHFP) und die Allianz der Zivilisationen der Vereinten Nationen versuchten, bei einem Symposium Ende Februar 2012 Antworten zu finden. Sie luden Fachleute, die sich praktisch wie theoretisch mit religiöser Bildung auseinandersetzen, zu einem Symposium nach Marrakesch ein. 

“Die Welt ist heute mit einer Reihe noch nie da gewesener Herausforderungen konfrontiert“, warnte Scherto Gill und stellte damit den thematischen Hintergrund des Symposiums dar. Der Generalsekretär der Guerrand-Hermès Foundation for Peace betonte aber auch: “Gleichzeitig sehen wir gewaltige Chancen, durch die wir Menschen uns miteinander verbinden und im Geiste weltweiter Solidarität leben können, dies wiederum innerhalb einer noch größeren weltweiten Solidargemeinschaft, die zum Wohle der Gesellschaft arbeitet.“

Um den Herausforderungen begegnen und die Chancen gezielt wahrnehmen zu können, müsse die Staatengemeinschaft ihr Verständnis über “menschliches Wohlergehen“ neu definieren. ...

“Verständnis, Zusammenhalt und Moral werden aus den spirituellen Dimensionen des Menschseins geschöpft“, sagte Gill. “Erziehung muss daher unbedingt ein tieferes Bewusstsein für die geistigen Dimensionen unseres Lebens entwickeln.“

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Apfelblütenfest am "Baum der Religionen"

Das nächste und insgesamt 11. Apfelblütenfest findet statt am

Sonntag, dem 26. April 2015, um 14 Uhr

Mit Klick zum Baum der Religionen
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Alle Menschen sind gleich vor Gott
"Der Glanz des Menschentums ist eines jeden Erbteil.
Alle Menschen sind die Blätter und Früchte des gleichen Baumes, sie alle
sind Zweige des Baumes Adams und haben alle gleichen Ursprung. Der
gleiche Regen ist auf alle herniedergegangen, die gleiche warme Sonne
lässt sie wachsen, sie alle werden durch den gleichen Wind erfrischt.
Der einzige Unterschied, der in der Tat besteht und Trennung bringt, ist
der, dass es Kinder gibt, die einer Führung bedürfen, Unwissende, die
Belehrung und Kranke, die Pflege und Heilung brauchen. Darum sage ich,
dass die ganze Menschheit in die Barmherzigkeit und Gnade Gottes
eingetaucht ist, wie uns alle Heiligen Schriften sagen: alle Menschen
sind gleich vor Gott. Er sieht nicht die Person an."
Abdu'l Bahá

Dieser Baum dient als sichtbares Zeichen der Völkerverständigung und für das friedliche Zusammenleben der Religionen und der Integration. Jede der sieben verschiedenen Apfelsorten steht für eine der sieben Weitreligionen.

Im Frühjahr, wenn der Baum in Blüte steht, wird das Apfelblütenfest gefeiert. Dabei haben wir die Gelegenheit mehr über die anderen Religionen zu erfahren — insbesondere über die vielen Gemeinsamkeiten.

Die sieben Äste werden alle von einer Wurzel gespeist und von einem Stamm getragen. Dies soll zeigen, auf welche Weise Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen miteinander verbunden sind.
Trotz ihrer Verschiedenheit wachsen und gedeihen die unterschiedlichen Apfelsorten am Baum nebeneinander. Dies soll Menschen dazu inspirieren in Harmonie und Mitmenschlichkeit zu leben — in einer Welt, in der Fremdenfeindlichkeit keinen Platz hat, sondern nur Einheit in Verschiedenheit.

Dieses Modell wird herzlich zur Nachahmung empfohlen.

Wir möchten Sie herzlich einladen, sich hier auf dieser Internetseite ein wenig umzuschauen und gerne auch am nächsten Apfelblütenfest teilzunehmen.

 

Das "Apfelblütenfest" findet jedes Jahr im Mai statt. Burggraben 9-21 in Bergisch Galdbach-Bensberg im Bergischen Museum. (Noch mehr davon und auch die aktuellen Termine auf der website - Klick in das Bild )