Aussagen über den Bahá'í Glauben

Mahatma Gandhi
Mahatma Gandhi

Mahatma Gandhi
„Der Baha’i-Glaube ist ein Trost für die Menschheit.“ 

 

Leo Tolstoi - 1908
"Wir verbringen unser Leben mit dem Versuch, das Geheimnis des Universums zu erschließen. Da ist ein türkischer Gefangener, Bahá’u’lláh, der hatte den Schlüssel... Bahá’u’lláhs Lehren beschenken uns mit der höchsten und reinsten Form religiöser Lehre."

 

Albert Schweitzer - 1953
in einem Brief an die Bahá’í-Gemeinde in Stuttgart : "... Da Rasmussen auch ein mir unbegründet scheinendes Urteil über Bahá’u’lláh abgegeben hatte, suchte ich mir selber ein Urteil über ihn zu bilden und verschaffte mir alles, was ich über ihn finden konnte. So lernte ich Bahá’u’lláh kennen und hochschätzen."


Prof. Dr. Carl-Friedrich von Weizsäcker

"Die religiöse Gemeinschaft der Bahá’i verdient unsere besondere Hochachtung"

 

August Forel

"Sie ist die wahre Religion des Wohls der menschlichen Gesellschaft, hat weder Dogmen noch Priester und verbindet alle Menschen miteinander, die auf dieser kleinen Erdkugel leben."

 

Königin Maria von Rumänien

"Sollte jemals eure Aufmerksamkeit auf die Namen Baha’u’llah oder Abdul-Baha gelenkt werden, so legt ihre Schriften nicht zur Seite!  Forscht in ihren Büchern und lasst ihre herrlichen friedenbringenden, liebeverbreitenden Worte und Lehren so in eure Herzen eindringen, wie sie in meines drangen....!" 

 

Al Gore, US Politiker :

aus "Earth in the Balance", Neuauflage 2007, Earthscan Verlag, Seite 261 - 262 -Übersetzung aus dem Englischen 

"Wir können das menschliche Herz nicht von der uns umgebenden Umwelt trennen und sagen, wenn ein Teil sich verändert, verbessert sich alles. Der Mensch ist organischer Bestandteil der Welt. Sein inneres Leben prägt die Umwelt und wird selbst stark davon beeinflusst. Das eine wirkt auf das andere und jede anhaltende Veränderung im Leben des Menschen ist das Ergebnis gegenseitiger Reaktionen."

Aus den heiligen Bahá'í-Schriften stammt auch dies:"Die von den gelehrten Größen der Kunst und der Wissenschaft so oft gepriesene Zivilisation wird, wenn man ihr gestattet, die Grenzen der Mäßigung zu überschreiten, großes Unheil über die Menschen bringen."

 

Bundesinnenminister Otto Schily

 - anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der deutschen Gemeinde im Jahr 2005.

"Ich danke Ihnen für Ihr ungebrochenes Engagement für den Schutz und die Bewahrung gemeinsamer Werte und die Gleichwertigkeit aller Menschen. Die Religionsgemeinschaft der Bahai bringt sich seit Jahrzehnten in beispielhafter Weise in das gesellschaftliche Leben Deutschlands ein."

 

 

Die Bahá’í International Community (BIC) vertritt die weltweite Bahá’í-Gemeinde als regierungsunabhängige Organisation bei den Vereinten Nationen.
Die Bahá’í International Community (BIC) vertritt die weltweite Bahá’í-Gemeinde als regierungsunabhängige Organisation bei den Vereinten Nationen.

Feststellungen

Beschluss des deutschen Bundesverfassungsgerichts zur Anerkennung der Baha’i-Gemeinschaft als selbstständige Religion - 1991
"....Der Charakter des Baha’i–Glaubens als Religion und der Baha’i-Gemeinschaft als Religionsgemeinschaft (ist) nach aktueller Lebenswirklichkeit, Kulturtradition und allgemeinem wie auch religionswissenschaftlichem Verständnis offenkundig....“

 

Prof. Dr. Johann Figl, Religionswissenschaftler

"Der Bahá’ismus ist religionswissenschaftlich betrachtet eine eigenständige Religion; er ist die jüngste Offenbarungsreligion in der Linie von Judentum, Christentum und Islam."

 

Prof. Dr. D. Rosenkranz, Theologe, Universität Tübingen
"... Es war das Werk Bahá’u’lláhs, daß er ... das Gebäude der Bahá’i-Religion errichtete, die den Anspruch erhebt, die Erfüllung, ja die Überbietung aller Religionen zu sein. Mit diesem Anspruch, mit dem sie die anderen Religionen nicht ausschließt, sondern in sich aufnimmt, ist das Bahá’itum als eigenständige Religion anzuerkennen."


Theologische Realenzyklopädie

 "Der Baha’ismus ist einzuordnen in die Hochreligionen der Erde.  Er ist die im Lichte der Geschichte entstandene jüngste Offenbarungsreligion. Angesicht der Tatsache, dass der Baha’ismus sich an die gesamte Menschheit wendet und bereits in den meisten Ländern der Erde Fuß gefasst hat, kann er schon heute den Weltreligionen zugerechnet werden."


Prof. Christian Cannuyer, Orientalist, Katholischen Universität Louvain/Belgien

in : Les Bahá'ís, Peuple de la triple unité, Ed. Brepols, 1987, S. 7

"Aus dem shiitischen Islam hervorgegangen, von den Ayatollahs als schädliche Häresie betrachtet, von anderen als Sekte abgewertet, ist das Bahá'ítum heute in Wirklichkeit eine Religion weltweiter Dimension und vom Islam völlig unabhängig. Es ist ein 'abrahamitischer Monotheismus' eigener Prägung. Wegen seiner eigenständigen Lehren verdient es Interesse, wegen seiner Botschaft der Liebe, seiner Toleranz und seiner menschenfreundlichen Aktivitäten erregt es unsere Sympathie, wegen seiner zahlreichen Märtyrer in Iran und anderswo hat es ein Anrecht auf unsere Achtung."

 

Prof. Dr. Gerhard Rosenkranz  - 1949:

In "Die Bahá’i" Ein Kapitel neuzeitlicher Religionsgeschichte, Stuttgart 1949, S. 7.

"Im Bahá'ítum bietet die neuere Religionsgeschichte ein Beispiel dafür, wie aus einer Weltreligion, in diesem Fall der Islam, eine Bewegung entstehen kann, die nicht nur den Anspruch erhebt, selbst eine Weltreligion zu sein, sondern auch die religionsphänomenologischen Merkmale einer solchen aufweist". 

 

Gerichtsurteil der oberägyptischen religiösen Berufungskammer - 10. 05. 1925 ( von den höchsten geistlichen Stellen in Kairo gegengezeichnet und als rechtskräftig erklärt.)

"Der Bahá'í-Glaube ist eine neue, völlig unabhängige Religion mit eigenen Glaubenslehren, Grundsätzen und Gesetzen, die von den Glaubenslehren, Grundsätzen und Gesetzen des Islam abweichen und zu ihnen in schroffem Gegensatz stehen. Kein Bahá'í kann daher als Muslim gelten und umgekehrt, so wenig wie ein Buddhist, Brahmane oder Christ als Muslim gelten kann oder umgekehrt".